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Foto: Archiv Karl-Heinz Voss
26-Meter-Kutter beim Eis nehmen Ende der 60er Jahre. Rechts liegt der damalige
Seenotkreuzer und dahinter 2 große Stapel Holzkisten.
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Mehr geht nicht!
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Kapitän Walter Lüdtke berichtet...
Wir danken Kapitän Lüdtke für diesen Film, der die Arbeit auf See und im Hafen
dokumentiert. Der Film wurde auf dem Kutter SAS 295 "Blauwal" gedreht und
zeigt unter anderem den Kutter sowie Besatzungsmitglieder von SAS 318 "Sägehai"
Der Film entstand im Jahr 1977.
Kutter "Blauwal" wird durch die Schiffsversorgung im Hafen von Sassnitz mit
Lebensmitteln versorgt, die nach der letzten Reise bestellt wurden. Die Bilder
zeigen auch, wie ein Netz von der Netzwinde heruntergezogen wird, um es
evtl. zu reparieren oder auszutauschen.
Am späten Nachmittag hieß es dann "Leinen los". Nach dem Passieren des
Kontrollpunktes im Hafen begann die Fangreise.
Kutter "Sägehai" und "Blauwal" beim Tucken (2 Kutter ziehen ein Netz). Fang
wird an Bord genommen. Jeder Beutel ca.1 Tonne Hering. Tuckpartner bekommt
auch noch etwas Fisch ab, da es für den "Blauwal" zu viel ist. Der Fisch darf nicht
zu lange an Deck liegen.
Fang wird mittels Heringssortiermaschine (Rüttel) nach Größe sortiert.
Beim Noppen wird der Kopf des Herings bis zur Gräte durch geschnitten.
Dann wird der Kopf abgerissen, dabei werden die Innereien auch mit ent-
fernt. Anschließend wird der Fisch 1:3 gesalzen und in Fässern gelagert.
Tuckpartie auf der Suche nach Fischanzeige.
Kutter übergibt Fisch zum Frosten im Übergabesteert an SAS 413 "Lofoten".
Der Kutter bekommt vom Frosttrawler einen leeren Steert, um ihn wieder zu
füllen.
SAS 318 "Sägehai" übernimmt vom Tuckpartner Kutter "Blauwal" Dorsch.Die
Besatzung steht an Deck, schlachtet den Fisch und freut sich über diese "zu-
sätzliche Arbeit".
Netz wird ausgesetzt und es wird darauf geachtet, dass das Kugeltau klar zu
Wasser geht. Das Scherbrett geht zu Wasser, um das Netz später offen zu
halten. Mit dem Hakentau wird die vordere Kurrleine zum achteren Galgen ge-
hievt und eingehakt.
Mit der Wurfleine werden die Achterleinen an das Netzboot übergeben,damit
diese das Netz hieven können. Besatzung schüttelt den in den Maschen
steckenden Fisch raus.
Fangplatzwechsel bei schlechten Wetter. (Windstärke 5)
Auf dem Fangplatz war man nicht allein. Man kann sehr gut sehen, welch große
Kutterflotte Sassnitz einmal hatte.
Diese Romatik hat man damals nicht so gesehen!
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Kapitän Frank Schluckners Fotogalerie
Die "Macher" dieser Homepage haben sich in Sassnitz mit Frank getroffen und freuen sich
über die Zusammenarbeit.
Das sind nun die ersten Bilder von Frank, später wird die Galerie fortgesetzt !!!
Leider konnte diese Galerie nicht fortgesetzt werden. Schade!!!
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Hellmuth Hahn war mit dem 26-Meter-Kutter in Mosambik und Mauretanien
Beifang-Hammerhai (Mosambik)
Sassnitzer Fischer konnten nicht nur mit Netzen Fische fangen
Beim Aussetzen
Hol an Deck
Löschgang
Proviantübernahme
Zum Mittagessen das...(Mauretanien).
...oder lieber den?
Pause auf dem Lukendeckel
Löschen
(sämtliche Fotos: Hellmuth Hahn)
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Film ab für Uwe Wagner....
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Mit Horst Jersak auf Fischfang
Auslaufen zum Fangplatz
Bitte beachten: Als Fischereizeichen hängt hier wie üblich kein Fischereikorb, sondern
eine "Zitrone" (Auftriebsblase) im Mast
Sprotten
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Der Dorsch wird mit dem Beil geköpft. In den Kisten sind die unterschiedlichsten
Sortierungen.
Die Hocke ist schon voller Dorschköpfe, die als Decksladung angelandet wurden. Die
Dorschköpfe wurden an Land zu Fischmehl verarbeitet oder als Futter zur Nerzfarm
nach Bergen/Rügen geliefert.
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Seiten aus dem Schiffstagebuch
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