Zu den aktuellen Berichten usw. bitte nach unten scrollen:
Aus Rostock erreichte uns eine Mail, mit dem Hinweis auf eine neue Ausstellung!
(3.4.2018)
__________________________________________________________________________________________
___________________________________________________________________________________________
SZ vom 11.10.17
SZ vom 14.10.17
_____________________________________________________________________________________________
_____________________________________________________________________________________________
Meldung vom 25.10.2017 "Ostsee-Anzeiger"
________________________________________________________________________________________________
________________________________________________________________________________________________
Anruf aus Sassnitz
__________________________________________________________________________________________
__________________________________________________________________________________________
Neuerscheinung ab 02.12.2017
Auf 307 Seiten erzählen Hochseefischer aus Sassnitz und Rostock ihre Erlebnisse auf See, zwischen
Wellen und Wolken!
Das Buch kann man über Herrn Bernd Wenzel Am Haselbusch 6 98617 Meiningen bestellen.
Preis: 10,-Euro
______________________________________________________________________________________
_______________________________________________________________________________________
________________________________________________________________________________________
________________________________________________________________________________________
Durchwachsenes Jahr für Kutter- und Küstenfischer
Der Kutter- und Küstenfischerei gehen Nachwuchs und Fänge aus: Nach einer drastischen Reduzierung der Dorschquote geht es 2018 nun an den Hering. Niedrige Dorschquote, wenig Frühjahrshering: Die Kutter- und Küstenfischer in Mecklenburg-Vorpommern bilanzieren für 2017 ein eher schwieriges Jahr. Ersten Prognosen zufolge würden die Erlöse knapp unter denen des Vorjahres liegen, sagte der Vize-Chef des Landesverbandes der Kutter- und Küstenfischer, Michael Schütt.
Größere Erlösausfälle infolge der Reduzierung der westlichen Dorschquote um 56 Prozent seien zwar durch Förderprogramme der EU ausgeglichen worden. „Doch wir sind nicht Fischer geworden, um Prämie zu kassieren, sondern um Fische zu fangen”, sagte Schütt. Der Branche fehlt seit Jahren der Nachwuchs. Die Zahl der Haupterwerbsfischer sank innerhalb des Jahres von 234 auf 230. Entscheide sich dennoch ein junger Mensch für den Beruf des Fischers, habe er es schwer Kredite für den Erwerb eines Kutters zu bekommen. Aufgrund der jährlich wechselnden Rahmenbedingungen gäben Banken so gute wie keine Darlehen mehr, sagte Schütt.
„Die Lage der Kutter- und Küstenfischer ist dramatisch”, bilanzierte Agrarminister Till Backhaus (SPD) die Situation. Im kommenden Jahr werde die Kürzung der Heringsquote in der westlichen Ostsee um 39 Prozent den Fischereibetrieben weitere Umsatzeinbußen bringen. Vor allem in den vorpommerschen Boddengewässern, wo rund zwei Drittel der landesweit tätigen Küstenfischer ihre Netze auswerfen, gilt der Hering als „Brotfisch”. Rund 75 Prozent der Gesamterlöse werden dort laut Schütt im Heringsfang erzielt.
In diesem Jahr wurde die Heringsquote bislang nicht ausgefischt. Mit knapp 8 400 Tonnen Frühjahrshering lagen die Anlandungen um rund 25 Prozent unter den Ergebnissen der Frühjahressaison 2016. Wissenschaftler des Thünen-Instituts für Ostseefischerei machen für die Rückgänge unter anderem die schlechte Heringslarvenproduktion seit 2004 in der „Kinderstube des Ostseeherings”, dem Greifswalder Bodden, verantwortlich. Sie sehen dabei einen Zusammenhang mit dem klimabedingten Anstieg der Wassertemperaturen.
Die Fischer wiederum sehen die Gründe für die zu den Vorjahren schlechteren Fänge in dem Anstieg der Kegelrobben-Population in den vorpommerschen Küstengewässern. Auf der Jagd nach Hering trieben die Robben die Heringsschwärme auseinander. Das erschwere die Stellnetzfischerei, sagte Schütt.
Mehr als 100 Kegelrobben in vorpommerschen Bodden
Die Argumente der Wissenschaft seien für Fischer schwer nachvollziehbar. Dort wo keine Robbe jage, berichteten die Fischer von guten Fängen. Der Bestand an Kegelrobben ist in den vorpommerschen Boddengewässern in den letzte 15 Jahren auf über 100 Tiere angewachsen.
Nach Angaben des Agrarministeriums haben in diesem Jahr 50 Fischereibetriebe knapp 242 000 Euro als Kompensation für die quotenbedingten Erlösausfälle beim Dorsch erhalten. Damit wurden rund 50 Prozent der Ausfälle vom Staat übernommen. Das Programm soll 2018 für den Hering greifen.Allerdings werden wie in diesem Jahr bislang nur Fischer mit größeren Kuttern ab acht Metern Länge von diesem Programm profitieren. Das Schweriner Agrarministerium prüft nach Angaben einer Sprecherin, inwieweit auch Fahrzeuge unter acht Meter Länge in das Programm einbezogen werden können. Die Prüfungen sollen im Januar 2018 abgeschlossen sein, hieß es.
Nordkurier vom 23.12.17
______________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________
Heringssaison 2018 eröffnet!
Der milde Winter beschert den Fischern eine frühzeitige Heringssaison und Sassnitzer
Schleppnetzkutter melden reiche Fänge in Top-Qualität. Seit dem 3. Januar fangen
Sassnitzer 26-Meter-Kutter vor Rügens Küste bis zu 80-130 Tonnen Hering.
Auszug aus Meldung Norkurier Mukran 9.1.18
Heringssaison bedeutet auch Räuchersaison
____________________________________________________________________________________
___________________________________________________________________________________
Winter 2018 auf Rügen
Fotos: Eisbeobachter Kapitän Frank Sakuth Thiessow
________________________________________________________________________________________
____________________________________________________________________________________________
Das Superfrühlingserwachen lässt auf sich warten...
Die Mole von Sassnitz am 19.3.2018 fotografiert von B.Kiesler
__________________________________________________________________
_________________________________________________________________
Zwei neue Trawler sollen so viel fischen wie vier Oldies
2018 wird für die Kutterfischer ein besonderes Jahr. In Spanien werden zwei Schwester-
schiffe für die Cuxhavener Flotte gebaut. Die neuen Schiffe sind leistungsstark, umwelt-
freundlich und bieten der Crew deutlich mehr Komfort. Das erste Schiff soll im August vom
Stapel laufen, das zweite folgt im Oktober. Gebaut werden die Schiffe von der Werft Nadosa
in Marin einer kleinen Hafenstadt im Nordwesten Spaniens. Künftig sind fünf Hols täglich drin,
sowie 300 Seetage pro Jahr sind geplant, denn Reparatur-Liegezeiten entfallen. Die beiden
Neuzugänge werden vor allem in der Nordsee, in norwegeischen Gewässern unterwegs sein,
und die Seelachsquote abfischen. Neue Standarts erwartet auch die Crew. Die Brücke wird mit
einer Klimaanlage ausgestattet. Jeder an Bord bekommt eine eigene Kabine mit WC und Dusche.
Fernseher und einen WLAN-Anschluss gibt es dazu. Die beiden Schiffe werden mit Doppelcrew
gefahren. Gewechselt wird wöchentlich, nach einer Woche Fangfahrt folgt eine Woche Freizeit.
Na, dann allzeit gute Fahrt!
(Entnommen aus "KUTTER" Das Magazin/nachhaltig-Verantwortlich Ausgabe 01/2018)
Foto:Voss
_______________________________________________________________
___________________________________________________________________
Zu Gast beim Nautischen Verein Sassnitz Rügen e.V.
Die "Moderatoren" dieser Homepage waren zu Gast beim Nautischen Verein, wo sie ihre Seite
vorstellten. Hauptthema des Nachmittags war aber, das Sassnitzer Hafenfest im Jahr 2019,
wo es einige Dinge zu besprechen gab. Der Vorsitzende des Vereins stattete beim Abschied die
Gäste noch mit etwas Bild und Buchmaterial aus. Wir haben uns unter den ehemaligen Kollegen
sehr wohl gefühlt.
Manfred Wagner, Alfred Werner, Erwin Krohn (Vors.), Wolfgang Neumann (ehem.Vors.),
Ingo Briesewitz, Christian Behrens, Walter Pilz, Jürgen Stange, Dieter Witt,
4.6.2018
______________________________________________________________________________________
___________________________________________________________________________________________
Hafenfest 2018
Fotos: Birgit Kiesler
________________________________________________________________________________________________________
___________________________________________________________________________________________________________
Totales Fangverbot droht
"Ein Fischer ohne Fang und Wasser ist wie ein bauer ohne Acker", sagten die Fischer
und Kommunalpolitiker in der vergangenen Woche auf Hiddensee empört, nachdem der
internationale Rat für Meeresforschung (ICES) bekanntgegeben hatte, dass er für die
gänzliche Einstellung des Heringsfangs 2019 in der westlichen Ostsee plädiert. Zuvor
waren Absichten der Landes- und Bundespolitik laut geworden, die Fischerei in National-
parken zu verbieten.
....da kann man ja mal gespannt sein, was da noch auf uns zukommt!!
(aus "BLITZ" Rügen am Sonntag vom 10.6.2018)
______________________________________________________________
____________________________________________________________________
____________________________________________________________________________________
________________________________________________________________________________________
Hafenfest 2019 - wir sind dabei!
Wir wenden uns an alle ehemaligen Sassnitzer Hochseefischer, deren Angehörige und Freunde.
1949 wurde das Fischkombinat Sassnitz gegründet. Aus diesem Grund werden wir anlässlich
des Sassnitzer Hafenfestes (12.-14.Juli 2019) mit einen kleinen Stand in der Nähe des
Traditionskutters „Havel“ vertreten sein. Wir möchten uns deshalb jetzt schon bei der Stadt
Sassnitz bedanken, die uns diese Möglichkeit zugesichert hat.
An den Tagen zum Hafenfest suchen wir Kontakt zu Ihnen, sammeln Geschichten und Erlebnisse
sowie Bildmaterial die an Ihre Fahrens- und Arbeitszeit in Sassnitz erinnern. Das Material werden wir
dann auf unserer Homepage veröffentlichen und auf Wunsch
mit Ihren Namen versehen.
Bitte helfen Sie uns, um die Geschichte der Sassnitzer Hochseefischerei zu bewahren.
Für jede Unterstützung sind wir offen und dankbar.
_________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________
"Sächische Zeitung" vom 17.10.2018
____________________________________________________________________________________
____________________________________________________________________________
Herzlichen Glückwunsch an den "Arbeitskreis Hochseefischerei Rostock"
Ostseezeitung vom 7.11.2018
______________________________________________________________________________________________
___________________________________________________________________________________________
Kapitän Erler berichtet:
Als ehemaliger Sachse (Flöha) bedauere ich es sehr, dass die kleine Ausstellung über die
Hochseefischerei in Sassnitz und Rostock durch die Schließung des DDR Museums in Radebeul
"verloren" gegangen ist. Erinnern möchte ich gern daran, dass vor 10 Jahren am 23.1.2009 ein
Sassnitzer Hochseefischer in Dresden den ersten Stammtisch ehemaliger Hochseefischer ge-
gründet hat. Es folgten dann weitere Stammtische in Thüringen, Lausitz und Waren dieser
Initiative. Seit dieser Zeit treffen sich regelmäßig ehemalige Hochseefischer, tauschen Erleb-
nisse aus, organisieren Bordfeste oder informieren auf Internetseiten über die schwere
Arbeit auf See.
Fotos aus dem damaligen Museum in Radebeul
_____________________________________________________________________________________
_______________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________________
__________________________________________________________________________________________
Schiffswrack an der Schaabe/Rügen
Ein altes Schiffswrack aus dem 18.Jahrhundert taucht seit zwei Jahren immer mal wieder
auf. Eine Bergung des alten Handelsschiffes wäre leider zu teuer.(Foto: B.Kiesler)
_____________________________________________________________________
_______________________________________________________________
Zu Gast beim Frühjahrsstammtisch des 1.Thüringer Hochseefischer-Stammtisches in Hopfgarten am 30.3.19
Am 7.2.1949 wurde das VEB Fischkombinat in Sassnitz gegründet. Aus diesem Grund erhielten
wir eine Einladung und hatten die Gelegenheit, etwas über die Geschichte der Hochseefischerei
in Sassnitz zu berichten. Der Redner hatte viel Spaß und "spürte" ein großes Interesse an den
Erlebnissen, vom Leben und der Arbeit an Bord, als man im Sassnitzer Hafen noch mit Kuttern
Fisch anlandete. Auf dem Heimweg ging es noch kurz bei Dieter Nohr vorbei, der uns eine
große Tüte Fotos für unser Hompage mit auf dem Weg gab.
Fotos:Klaus Zeise Stammtisch Thüringen
______________________________________________________________________________________
_______________________________________________________________________________
Post aus Rostock
Mitteilung an alle Freunde der Hochseefischerei
Im April 2020 will das Schiffbau- und Schiffahrtsmuseum Rostock gemeinsam
mit unserem Verein eine Sonderausstellung zur Rostocker Hochseefischerei auf dem
Traditionsschiff eröffnen.
Dazu erschienen am 16. April und am 26. April in der Rostocker Ostsee Zeitung 2 Beiträge.
Diese liegen in Kopie in den beiden Anlagen. Darin werben das Schiffbau und Schifffahrtsmuseum
Rostock und wir bei ehemaligen Hochseefischern um Beiträge für die Ausstellung (sh Anlagen).
Informiert auch bekannte ehemalige Hochseefischer, die Mitglieder der Stammtische und ehemalige
Kombinatsangehörige über unser Vorhaben und motiviert sie zur Beteiligung.
Kontaktiert uns über die email der OZ-Beiträge (sh.Anhänge) oder über den KONTAKT unserer
Homepage http://www.hochseefischer-rostock.de
Über Eure Teilnahme und Mitarbeit würde ich mich im Interesse einer gelungenen
Ausstellung freuen.
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Jeske
Vorsitzender
29.4.2019
________________________________________________________________
_______________________________________________________________--
Ostseezeitung 3.6.2019
_________________________________________________________________________________________
_______________________________________________________________________________
Wichtige Information:
Liebe Kollegen,liebe Freunde
Der Rostocker Fracht – und Fischereihafen begeht 2020 sein 70 jähriges und der Rostocker Überseehafen sein 60- jähriges Bestehen.
Gemeinsam wollen beide Häfen die Jubiläen am 01.05.2020 mit den Einwohnern Rostocks feiern.
Der RFH ist an die Arbeitsgruppe Traditionspflege Fischkombinat Rostock mit der Bitte heran getreten,daß wir uns mit unserer Veranstaltung 6. Traditionstreffen, in diese Jubiläumsfeier mit einbringen.
Bisher hatten wir den 09.05.2020 für unser Treffen vorgesehen.
Nach entsprechender Diskussion stimmt die AG einer gemeinsamen Jubiläumsfeier am 01.05.2020 zu.
Bitte informiert alle ehemaligen Betriebangehörige und Freunde der Hochseefischerei über diesen neuen Termin.
Weiteren Informationen zu unserem Treffen folgen.
Mit freundlichen Grüßen
Hermann Cziwerny
Traditionspflege Fischkomkbinat Rostock
______________________________________________________________________
_________________________________________________________________
Kutter "Sternhai"
Bevor der "Sternhai" seine Reise ins Mittelmeer
antritt, liegt er noch eine Zeit in Rostock (Speicher)
In der Werft in Gelsdorf wird der Kutter auf seinen
Einsatz vorbereitet und fährt ab sofort unter dem
Namen "Sea Eye"
9.12.2015
Der Kutter "Sternhai" ist vom Einsatz zurück!
Foto: Kapitän G.Erler
Der ehemalige sassnitzer Kutter "Sternhai" ("Sea-Eye") wird zum Museumsschiff in Hamburg.
Der Kutter war von März 2016 bis März 2018 vor der libyschen Küste im Einsatz.
Am 31.10.2018 Tag der offenen Tür mit sehr viel Publikum.
29.7.2019
Kutter "Sternhai" ist heute in den Museumshafen Hamburg-Harburg eingelaufen
4 Fotos: Erler
_________________________________
______________________________________________________________
Legendäres Rügen-Hotel in Sassnitz wird
ab 2020 millionenschwer saniert.......
berichtet die Ostsee-Zeitung am 24.9.2019.
Geplant sei unter anderem der Bau von Parkplätzen, die Dämmung der Fassade und die Sanierung der
Balkone. Eine Familie will in den kommenden fünf Jahren kräftig in ihr Rügen-Hotel investieren.
__________________________________________________________________________________
___________________________________________________________________________
Weniger Hering, weniger Dorsch
Nicht nur die Profifischer an der Ostsee gibt es
strikte Auflagen, auch Hobbyangler sind betroffen.
Deutsche Ostsee-Fischer müssen sich im kommenden Jahr auf deutliche Einschränkungen
einstellen. Die erlaubten Fangmengen für Heringe und Dorsch in der westlichen Ostsee
werden deutlich gesenkt, wie nach dem Treffen am 14.10.2019 der EU-Fischereiminister
in Luxemburg bekannt wurde. Auch für Freizeitangler wird es striktere Auflagen geben.
Uweltschützer gehen die Beschlüsse allerdings nicht weit genug. Beim für Deutschland
wichtigen westlichen Hering einigten sich die Minister darauf, die erlaubte Fangmenge
um 65 Prozent zu senken. Beim westlichen Dorsch sind minus 60 Prozent vorgesehen.
In der östlichen Ostsee darf Dorsch nur in geringen Mengen als Beifang gefischt werden.
Auch Dorsch-Freizeitfischer müssen sich einschränken: Künftig dürfen sie nur noch fünf
statt sieben Exemplare am Tag aus dem Wasser ziehen. Im Februar und März sollen es
nur zwei sein. (Sächsische Zeitung vom 16.10,2019 Wirtschaft)
....lasst mir bitte diesen kleinen Dorsch!
____________________________________________________________________________
____________________________________________________________________
Sassnitzer Fischerei- und Hafenmuseum in Not
Ob die Stadt weiterhin Geld beisteuert, ist noch
ungewiss/Einrichtung öffnet nur noch temporär
am Jahresende
Im Oktober endete hier die Sonderausstellung über Konsumgüter in der DDR. Waren dies
die letzten Exponate, die den Weg ins Sassnitzer Fischerei-und Hafenmuseum gefunden
haben? Wie geht es weiter? Seit einer Woche hat es geschlossen, soll nur noch temporär
zwischen Weihnachten und Neujahr öffnen. Was mit der Einrichtung ab kommenden Jahr
geschiet, ist ungewiss. Die Verantwortlichen hoffen auf einen Zuschuss aus dem Stadt-
haushalt. Fließt kein Geld, droht die Gefahr, dass sich die Türen dauerhaft schließen.
Fakt ist aber auch, dass Museum sanierungsbedürftig ist. Schätzungen ergaben, dass für
Umbau und Neugestaltung rund zwei Millionen Euro aufgebraucht werden müssen.
("Insel Rügen" Donnerstag, 7.November 2019)
_______________________________________________________________________________________
___________________________________________________________________________________
Unter Punkt "Hafen" kann man Fotos sehen, wie sich die Architekten
die Neugestaltung des Sassnitzer Hafens vorstellen.
____________________________________________
_________________________________________
Wichtige Nachricht aus dem Sassnitzer Hafen!
(siehe unter "Hub Havel" vom 27.1.2020)
_________________________________________________________________________
____________________________________________________________
Bilder, Videos und Informationen über die Einstellung der
Fährverbindung (28.4.20) nach Schweden unter Punkt "Hafen"
_________________________________________________
________________________________________________
Neue Hoffnung für Fährverbindung "Königslinie"
siehe unter Hafen!
____________________________________________________________________
___________________________________________________________
Das Hafenmuseum meldet sich zurück....
Nach dreimonatiger Zwangspause öffnete das Fischerei- und Hafenmuseum
am Pfingstmontag mit einer Sonderausstellung über die Sassnitzer Hochsee-
fischerei. In einem Beitrag in der Ostseezeitung vom 30./31.5.2020 berichtete
der ehemalige Nautiker und jetziges Mitglied im Vorstand des Fördervereins
(Fischerei - und Hafenmuseum) Peter Poppitz über die Zeit, wo Sassnitzer Fischer
auf der ganzen Welt unterwegs waren, um Fisch zu fangen. Wo die Hochseefischer
aus Sassnitz überall unterwegs waren, davon erzählen die Bilder der Sonderaus-
stellung. 180 Fahrzeuge umfasste damals die Sassnitzer Flotte und sie fuhren zum
Fischfang in den Nordatlantik, die Barentsee, die Nordsee, bis nach Afrika oder
vor die Küste der USA. Auf der Georgsbank traf sich die halbe Welt zum Fischen,
berichtet Peter Poppitz. Auch die DDR-Flotte war mit ihren Schiffen und Besatzungen
vertreten und stellte dem Hering nach.
Die Bilder stammen größtenteils von dem Seemann Joachim Blumenthal,
der das Material vor Jahren zur Verfügung stellte. Sie dokumentieren meist den
Arbeitsalltag, das Schlachten der Fische, das Einholen der Netze, das Betanken der
der Schiffe. Bilder aus dem -28 Grad kalten Frostraum sind genauso darunter wie
Aufnahmen von einer Grillfeier an Bord.
Foto: Karl-Heinz Voß
_____________________________________________________________
____________________________________________________
Foto:Gloris
Die „Akademik Tschelskiy“ im Hafen Sassnitz-Mukran. Dieses russische Rohrverlegeschiff will die im Dezember 2019 unterbrochenen Arbeiten an der Gaspipeline Nord Stream 2 weiterführen und die noch fehlenden Rohre auf einer Länge von ca. 160 km verlegen.
Foto:Lutz Schuch
Wohnschiff für die Pipelinearbeiter im Sassnitzer Hafen
Nord Stream 2 wird weitergebaut
Nach einjähriger Unterbrechung geht der Bau der umstrittenen Ostsee-
Gaspipeline weiter. Das unter russischer Flagge fahrende Verlegungsschiff
"Fortuna" habe die Arbeit am 11.12.20 70 Kilometer nordöstlich
der deutschen Anlandestation in Lubmin bei Greifswald aufgenommen.
(Sächsische Zeitung 12./13.12.20)
_______________________________________
____________________________________________________
Urlaub auf Bornholm
Wir hatten ein paar schöne Tage auf Bornholm und haben uns viel angeschaut.
Die Burg Hammershus, den Strand von Dueodde, die Orte Gudhjem, Nexö, Rönne
und die traditionellen Räuchereien muss man einfach gesehen haben.
Was ich aber sehr vermisst habe, waren die vielen Fischkutter die es früher einmal
gab. Zum Glück gab es aber in Nexö den Kutter R27 "Carla" der mehrmals Fisch
in der Woche direkt von Bord verkauft.
__________________________________________________________________________
______________________________________________________________________
Weniger Dorsch und Hering
Fischer sollen nach einem EU-Vorschlag nächstes Jahr nochmals
weniger Dorsch und aus der Ostsee holen dürfen,damit sich die
Bestände erholen. Entscheiden sollen die Fischereiminister im
Oktober 2020. Auch bei Sprotte und Scholle soll die Fangmenge
gleich bleiben. Denn bei Scholle sei Dorsch unvermeidbarer Bei-
fang und die Sprotte sei sein Beutefisch.
(SZ vom 5.9.20)
_______________________________________________
______________________________________-
19.11.2020 11 Uhr
Foto:Erler
....welch seltener Anblick!!
______________________________________________________
________________________________________________
Hafen Mukran bei Nacht
_________________________________________________________________________
________________________________________________________-
Baumwurf über die Reling
Trotz Corona bleibt diese hanseatische Tradition erhalten: Bei typisch
norddeutschen Schmuddelwetter überbrachte der Weihnachtsmann den
Besatzungen der Schiffe im Hamburger Hafen Weihnachtsbäume - mal
schwungvoll über die Reling geworfen, mal mit dem Tampen oder dem
Bordkran auf die Schiffe gehievt. Wegen der Corona-Krise können dieses
Jahr viele Seeleute an den Feiertagen nicht zu ihren Familien nach Hause.
Nach VDR-Angaben warten weltweit immer noch 400 000 Seefahrer darauf,
ihre Schiffe nach Ende ihres Einsatzes verlassen zu können. Weil sie nicht
an Land gehen dürften, Rückflüge fehlten oder ihre Heimatstaaten sie nicht
einreisen ließen, blieben Seeleute teils mehr als ein Jahr unfreiwillig an Bord.
(Sächsische Zeitung "Panorama" 12./13.12.20)
___________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________