Fischer und Maschinist Heinz Teichmann

 

 

 

Heinz Teichmann

Jahrgang 1933

KFZ-Schlosser gelernt

Seit Juni 1952 im Fischkombinat Saßnitz

als Maschinen-Assistent und gleich das kleine Maschinen- Patent C 1 erworben.

Als Maschinist auf 17-, 24- und 26,5-m- Kutter gefahren

Abschluss Patent C4

18 Jahre als LTO auf dem Frosttrawler „Skagerrak“ tätig, bis 1984.

Dann als Bauleiter im VEB Fischfang Saßnitz.

Als Bauleiter in Rumänien beim Dock „Sassnitz 1“

 

 

 

Heinz T. auf einen 17-m-Kutter

 

 

Hafenmilleu

 

Lehrkutter SAS 200  "Neues Deutschland"

 

 

 

24-m-Kutter im Päckchen in einem ausländischen Hafen, auf der Pier liegt ein Teil des

Schleppgeschirres. Sicherlich hat ein Kutter einen Schaden. Da die Gehlsdorfer Kutter

schneller waren, schleppten diese auf Heimreise den Damgarter Tuckpartner nach 

Sassnitz, um so als erster am Kontrollpunkt zu sein. Zweischen der Schleppleine nutzte

man 2 Autoreifen als Ruckdämpfer und ein Tuckgewicht zur Beschwerung.

 

Netz flicken

 

Beim Erdäpfel schälen

 

Eisübergabe von Kutter zu Kutter

 

"Dorsch satt"

 

 

 

 

 

Deck voll

 

Fischverarbeitung unter dem Sonnensegel

 

 

 

Großer Dorsch

 

24-m-Kutter beim Dampfen

 

 

 

 

 

 

 

 

Im Nord-Ostsee-Kanal: Gegen gewisses Entgeld worden auch Yachten abgeschleppt

 

Der 24-m-Kutter SAS 246 in der Werft (Gagern Rügen)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Eiswinter

 

 

 

 

 

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Erinnerungen an die Zeit auf dem Frosttrawler

 

 

 

 

 

Chief Teichmann vor der Schalttafel

 

Frostware wird gelöscht

 

 

 

 

 

Steert wird geleert

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Das Traum-Dock - Sassnitz-Dock 1

 

 

 

 

Durch die immer kostenintensiver und schlechter werdende Werft-Situation in Polen, wurden schon seit einiger Zeit für die 26,5-m-Kutter in Sassnitz selbst, die kleine Werftzeit durchgeführt und es bestand  der Wunschtraum für ein Schwimmdock. Ab 1989  schienen diese Wünsche in Erfüllung zu gehen.

Die Schiffskommerz GmbH fand als Auftraggeber im rumänischen Drobeta Turnu Severin mit der I.C.N.P.C. eine Bauwerft, für den Bau eines 500 t Schwimmdocks.  Der leere 26,5-m- Kutter wiegt 150 t.

Der Bauleiter Heinz Teichmann vom VEB Fischfang Sassnitz wurde mit der Bauaufsicht am 06.02. 1990 beauftragt und an die Donau geschickt.

Den Stapellauf vollzog die Ehefrau des Botschafters der DDR in Rumänien  im Juni 1990.

Die Dockerprobung erfolgt am 15.11.  1990 mit einem 360 t Schlepper,, trotz einer kleinen Panne war man zufrieden.

Heinz Teichmann schrieb  am 01.12. 1990 unter anderem: siehe Anhang.

Am 28.01. 1991 „sollte“ die Übergabe des „Sassnitz-Dock 1“ in Sulina am Schwarzen Meer erfolgen.

Am 04.02. 1991 standen noch teils umfangreiche 66 Punkte auf der Restpostenliste.

Durch die politische Wende war der jetzt von Rumänien geforderte Preis nicht bezahlbar und so „strandete“ das Dock erstmal in Genua.

 

 

Dockbau auf der JCNPC-Werft in Drobeta Turnu Severin

1990

 

 

 

 

 

 

Stapellauf

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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